Casperworld Forum

Ich mache mir wieder eine ganz besondere Freude: Ich kaufe diese CD (eigentlich nur wegen "Song of Life") direkt beim Hersteller. Meine Reise nach Nordirland soll auf diese Weise zu einer bleibenden Erinnerung werden.

Klar, nicht jeder hat die Möglichkeit dorthin zu kommen. Wer darauf verzichten muss, kann sich zum Trost diese CD bestellen. Kostet auch nicht so viel. Vielleicht hilft das über die Wartezeit hinweg bis zum nächsten Konzert, wenn es mit eurem Terminkalender und Geldbeutel vereinbar ist.

Ich freue mich natürlich ganz besonders, das er online gegangen ist.

Mini-James (James Mordaunt) macht auf Facebook und Youtube Werbung für seinen Twitteraccount.

http://www.youtube.com/watch?v=Gl5dWO7IQ…e=results_video

Zitat von »Mini-James-Fan«

Ich freue mich natürlich ganz besonders, das er online gegangen ist.

Mini-James (James Mordaunt) macht auf Facebook und Youtube Werbung für seinen Twitteraccount.

Tja, dann lies mal seinen Kommentar:

'I'm going to take down this video later today. Mum says I'm not allowed'

Es gibt da so gewisse Regeln bei Libera - und das ist gut so.

Zitat von »viabuona«

Es gibt da so gewisse Regeln bei Libera - und das ist gut so.

Was sind das für Regeln? Und gelten die auch wenn man nicht mehr bei Libera singt ?
Ich mochte James sehr gern, und zitiere mich mal selbst aus meiner Review zum Album " Peace": "Die grösste Überraschung für mich ist "Touch the Sky"! So sanft und zerbrechlich von dem erst 10 jährigen James Mordaunt vorgetragen dass man kaum atmen möchte! Eine angenehm leichte Melodie trägt einen förmlich dahin! Ein sanftes Wiegenlied wie ein Windspiel aus der Feder von Ben Crawley." So empfinde ich das immer noch! Umso mehr freu ich mich James auf YT wieder zu sehen

Übrigens hab ich mir das neue Best Of Album nun doch bestellt Über Amazon Marketplace für 13.39 Euro (incl. Versandkosten) Ich denke soviel sollte mir "Song of Life" dann doch wert sein

Tut mir Leid, viabuona, ich verstehe deinen Einwand auch nicht.

James ist nicht mehr bei Libera. Und ich denke nicht, dass Libera etwas dagegen hat, wenn er twittert.
Bisher hat er auch kein einziges Wort zu Libera geschrieben und ich denke, das wird er auch nicht tun.

Und wenn seine Mutter mit dem Youtube Video nicht einverstanden ist, dann löscht er es eben. Wo ist das Problem?

Zitat von »Brundibar«

Was sind das für Regeln? Und gelten die auch wenn man nicht mehr bei Libera singt ?

Zitat von »Mini-James-Fan«

Tut mir Leid, viabuona, ich verstehe deinen Einwand auch nicht.
James ist nicht mehr bei Libera. Und ich denke nicht, dass Libera etwas dagegen hat, wenn er twittert.

Es war kein Einwand sondern eine Feststellung. Libera hat auch sicher nichts dagegen wenn James twittert.

Wo Libera was dagegen hat, ist wenn 'Internas' von nicht dafür autorisierten Personen bekannt gemacht werden. Und dies gilt auch für die Zeit nach Libera.

Auf dem YT-Video sind Gegenstände sichtbar die James in seiner Funktion als 'Liberaner' erhalten hat und die Rückschlüsse auf Gepflogenheiten bei Libera erlauben. So sieht man zum Beispiel die DVD-Hülle von 'Venus in Eros', welche nach meinem Wissen noch nicht im Handel ist. Yuki hat James darauf angesprochen und er hat bestätigt, dass er die erhalten hat, weil er im Film mit drin ist. Was wir zuvor vielleicht vermutet haben, wissen wir nun: Es gibt eine DVD davon und jeder von Libera der da mitmacht, bekam eine Kopie, vermutlich Bestandteil des Vertrages.

Ich gehe mit jedem von euch einig der sagt: Dass sind doch Banalitäten! Aber das Prinzip der Vertraulichkeit wird verletzt und das weiss James Mum und deshalb will sie, dass er das Video entfernt.

Ok, das in dem Video etwas zu sehen ist, was Rückschlüsse auf James Vergangenheit bei Libera zulässt, mag etwas unglücklich und von James unbedacht sein.
Seine Mutter möchte das er das Video löscht und ich denke, das wird er auch tun. Und damit sollte die Sache dann auch erledigt sein.
Letztendlich geht es James ja nicht um das Video, sondern um seinen Twitteraccount.

das ist ja fast ein Markenzeichen von LIBERA und wahrscheinlich sind sie auch mit ausschlagegebend dafür gewesen, dass LIBERA mich so "gefesselt" hat.
Das Gesamtpaket ist halt so stimmig.

Wenn ich mit das Bild hier anschaue frage ich mich allerdings, was man den Jungs kurz vorher gesagt hat.

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Den Gesichtern nach zu urteilen muss man ihnen verkündet haben, dass sie nun ein Jahr lang keinen Nachtisch bekommen, es den Weihnachtsmann nicht gibt,
oder sie beim nächsten falschen Ton ihren Eltern weggenommen werden.

Zitat von »mawi«

Den Gesichtern nach zu urteilen muss man ihnen verkündet haben, dass sie nun ein Jahr lang keinen Nachtisch bekommen, es den Weihnachtsmann nicht gibt,
oder sie beim nächsten falschen Ton ihren Eltern weggenommen werden.

Falsche Töne sind ganz böse. Besonders, wenn man irgendwann nichts mehr dafür kann. Ich frag mich immer, wie die Zeit des Stimmbruchs empfunden wird, gerade in einen solch berühmten Chor. Mein Bruder hat sich damals vom Singen auf Stimmbildung und Klavier konzentriert und mit den Umbruch nicht gehadert. Aber für manche muss da wohl eine Welt zusammen brechen.

Zitat von »mawi«

das ist ja fast ein Markenzeichen von LIBERA und wahrscheinlich sind sie auch mit ausschlagegebend dafür gewesen, dass LIBERA mich so "gefesselt" hat.
Das Gesamtpaket ist halt so stimmig.

Wenn ich mit das Bild hier anschaue frage ich mich allerdings, was man den Jungs kurz vorher gesagt hat.

Den Gesichtern nach zu urteilen muss man ihnen verkündet haben, dass sie nun ein Jahr lang keinen Nachtisch bekommen, es den Weihnachtsmann nicht gibt,
oder sie beim nächsten falschen Ton ihren Eltern weggenommen werden.

Das ist schon mitunter harte Arbeit, besonders für die Jüngeren, endlose Wiederholungen, und noch ein Take... Wenn das Team keine Erfahrung im Umgang mit Kindern hat, kann das schon mal auf die Stimmung drücken.

Zitat von »samuel«

Falsche Töne sind ganz böse. Besonders, wenn man irgendwann nichts mehr dafür kann. Ich frag mich immer, wie die Zeit des Stimmbruchs empfunden wird, gerade in einen solch berühmten Chor. Mein Bruder hat sich damals vom Singen auf Stimmbildung und Klavier konzentriert und mit den Umbruch nicht gehadert. Aber für manche muss da wohl eine Welt zusammen brechen.

Ganz klar: Die Pubertät ist ohnehin nicht das Paradies, und wenn man dann so etwas verliert ist das schon ein Hammer. Trotzdem ist das eine aus meiner Sicht eine einmalige Erfahrung für Jungs in dem Alter, und sie lernen unglaublich viel dadurch. Libera kümmert sich wenn möglich und gewünscht auch anschließend noch um die ehemaligen Chormitglieder, und so manch einer bleibt dann auch nach dem Stimmbruch noch dabei.

Zitat von »samuel«

Falsche Töne sind ganz böse.

Oh ja, besonders noch bei einer solch filigranen Musik.

Mit der Frage des richtigen Umgangs mit dem Stimmbruch wurden wir ja auf den Kanalinseln auch konfrontiert. Nach dem was ich gelesen und gehört habe war wohl Stefan bei dem Arundelkonzert 2012 nicht mehr Herr über seine Stimme und auch Ralphs Stimme soll nicht mehr die benötigte Qualität gehabt haben. Besucher des Kozerts können dazu vielleicht erher etwas sagen. Aber warum habe sie eigentlich gesungen? Weil sie es wollten? Weil jemand anderes es wollte? Meiner Meinung nach muss der Solist zumindest stimmlich in der Lage sein die geforderten Töne zu treffen. Wenn es dann auch anderen Gründen nicht klappt, ok, kann mal passieren.

"Nach dem was ich gelesen und gehört habe war wohl Stefan bei dem Arundelkonzert 2012 nicht mehr Herr über seine Stimme und auch Ralphs Stimme soll nicht mehr die benötigte Qualität gehabt haben. Besucher des Kozerts können dazu vielleicht erher etwas sagen"

naja - Stefans Stimme beim Arundelkonzert hat ein paar Wackler gehabt - ja dem kann man zustimmen.. Das war aber nur bei seinem "Grateful Heart" auffällig wo er sich bei seinen Anfangsnoten einmal räuspern musste... Dennoch hat er den Großteil seiner Solos gut über die Bühne gebracht - es war mein erstes Libera Konzert gewesen und ich muss sagen nachdem ich jetzt mehr Vergle iche habe, wo auch nicht alles zu 100% rund gewesen ist wurden dort die Qualitätsanforderungen noch erfüllt. Man musste aber kein großer Hellseher sein um vorhersagen zu können, dass dies wohl eines der letzten Konzerte von Stefan gewesen sein sollten in denen er hohe Soloparts singen würde..
Ralphs Stimme war hingegen noch ausgezeichnet. Er hatte gute - bis exzellente Solos hingelegt. Ich wüsste nicht was man bei ihm hätte einwenden können. Man hat - sofern man aufmerksam dabei gewesen ist - bei der ein oder anderen Stelle gemerkt, dass sie für seine tendentiell etwas tiefere Stimme angepasst wurden und so z.B die Oktavsprünge und größere Schwierigkeitsgrade vermieden wurden aber er hat das dennoch richtig super gesungen!

Hach, da isser ja, der Jamesphillip,

- kleine Vorgeschichte dazu ?! -
Längst haben wir uns in meinem YouTube-Kanal unterhalten. Der Gute wollte etwas in CW posten ..., er konnte nicht. Dass es eine gewisse Zeit braucht, habe ich ihm bereits klar gemacht. Er war schon am Verzweifeln.
Nun da es jetzt klappt, wünsche ich Dir, Jamephilip viel Spaß in diesem oder jenem Thread. Vor allem freut es mich, Dich als Libera-Fan begrüßen zu können. Ach ja, gilt eigentlich für alle, ich bin auch auf Facebook unterwegs. Dort gibt es eine Seite speziell für deutschsprachige Fans. Allerdings ist das ein "geschlossener Raum" und Ihr müsst ein wenig warten, bis Ihr reinkönnt. Es würde mich freuen, wenn Ihr mal reinschaut.

Gruß MiLu

Hier ein Link mit Infos zum Armagh-Konzert.

Es sind 31 Sänger dabei.

Auch Stefan und Ralph und mit Anthony Kerr-Munley und Alessandro Mackinnon-Botti auch zwei neue

[url]http://libera360.com/index.php/latest-libera-blog/1536-n-ireland-tour-armagh-concert[/url]
Grüßle Ludwig.

Im Link ist ein Wurm drin. So funktioniert der nicht.

Jetzt aber, sorry:

http://libera360.com/index.php/latest-li…-armagh-concert

Zitat

Im Link ist ein Wurm drin.

[attach]34317[/attach]



Ender

Der erste Tag, die Anreise.


Nun bin zum ersten mal auf der grünen Insel. Juhuuu. Und das kam so: Abflug in Bayern, kalt, aber weiß-blauer Himmel und die Frisur sitzt. 15:00 Uhr umsteigen in Dublin – leichter Nieselregen und die Frisur sitzt immer noch. 17:00 Uhr Ankunft in Belfast im Hotel, und die Frisur? Immer noch perfekt. Hotel ist recht gut, es ist die selbe Kette, die auch das Haus in Epsom betreibt. Jetzt mache ich mal Werbung: ***** Premiere INN, die Übernachtung für 29,- Pfund pro Nacht und Zimmer. In mein Zimmer stehen 3 Betten, hier hätte ich sogar noch ein riesiges Sparpotential.**** Werbung zu Ende.

Irland ist eine recht grüne Insel. Viel Landwirtschaft wenig Wald, hügelig und machmal sogar Berge. Aber das scheint nur so, denn wenn man näher kommt, dann sind die Berge nur noch Hügel.
Vielleicht sind das Scheinberge, die umso höher scheinen, je weiter man weg ist und wenn man näher kommt werden sie niedriger – scheinbar (an dieser Stelle schöne Grüße von Herrn Turtur).

Wir gesagt, Irland ist eine grüne Insel mit einer grünen Grenze nach Nordirland, viel Grünzeug in der Natur und sogar Evergreens im Radio. Dazu pass meine Reiselektüre - „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün.

Also am Mittwoch Abend bin dann mal einfach so durch die City gelaufen um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen. Sie gefällt mir - ist ganz nett – eine Metropole mit beeindruckenden alten Bauwerken und Neubauten, die einfach nur zweckmäßig sind, oder auch nicht.

Ich habe es aber nicht lange ausgehalten, denn am 31.10. wird hier Helloween gefeiert – und zwar heftig. Das ist hier so eine Mischung aus Karneval, Silvester, Freinacht und Oktoberfest. Also Verkleidung, Feuerwerk, Blödsinn machen und Besäufnis. Nunja, ist ja nur ein Mal im Jahr. In der Hotelbar war es dann auch ganz nett.

Der zweite Tag, der Weg nach Armagh.

Es war zwar erst 6:00 Uhr aber für mich gefühlte 8:00 Urh – Zeitumstellung und Zeitverschiebung. Ich hielt es nicht mehr aus und machte mich auf die Socken Richtung Hafen. Langsam begann die Dämmerung und dann ging die Sonne auf. Es begann ein herrlicher Tag mit Kaiserwetter; weiß-blauer Himmel – wie in meiner bayerischen Heimat Bayern. Die Stadt erwachte und da erst fiel mir auf, dass ich meine Kamera im Hotel vergessen hatte. Schade, denn dieses Lichterspiel im Sonnenaufgang änderte sich in sehr kurzen Zeiträumen, ich holte meine Kamera nicht. Erinnerung hat auch was ganz Besonderes. Ich fand ein Restaurant zum Frühstücken und sah den Menschen zu, die jetzt zur Arbeit gingen.

Danach bummelte ich einfach durch die Nebenstraßen der Stadt. Da gibt es einen Deutlichen Unterschied: Die City ist nett, Geschäft an Geschäft, die Wege sind gut und in Ordnung, Hauptstraßen sind auch okay. Die Seitenstraßen allerdings strahlen mit dem Fair der 80er Jahre der ehemaligen DDR. Weiter außerhalb, da wo die Menschen wohnen ist es wieder schön. Vor allem in den Vierteln mit den typischen Reihenhäuschen und kleinen Eigenheimen.

Gegen Mittag bin ich dann zum Busbahnhof gegangen und mit dem Bus nach Armagh gefahren. Wegen eines Unfalls war der Motorway in einem Abschnitt gesperrt. Der Bus nahm also einen Umweg über die Dörfer – hochinteressant! Nordirland von einer ganz anderen Seite. Mir einer Stunde Verspätung kam ich an. Die St.Patrik Church tront über der Stadt und war schon von Weitem sichtbar. Ich ging sofort dorthin. Ca. 80 Stufen sind es von der Straße bis zum Portal. Die Techniker von LIBERA waren gerade mit dem Aufbau fertig. Ein Mal einen kurzen Blick ins Kirchenschiff dieser Kathedrale – beeindruckend – aber leider keinerlei Hinweis auf das Konzert heute Abend.

Ich machte mir auf den Weg, hinunter in die Stadt-. Mein erster Eindruck? Die Stadt hat ihre besten Zeiten bereits hinter sich. Haufenweise leerstehende Geschäft, auch in der Hauptstraße, unfreundliche Atmosphäre und menschliche Finsternis machte sich breit. Wenn ich hier wohnen müsste, hatte ich einen anderen Beruf: Ich würde Trübsal blasen. An der Tür eines kleinen unbewohnten Hauses fand ich ein DIN-A4 Plakat. Die Finsternis verschwand, aber dafür wurde es jetzt wirklich dunkler und es begann zu regnen. Aber wie sagte der Wetterbericht? „wenn dir das Wetter in Irland nicht gefällt – warte 15 Minuten“ und in der Tat, von nun an war es sehr wechselhaft. Die Sonne kam aber nicht mehr raus. Ich suchte ein nettes Lokal und habe etwas gegessen. Gegen 17:00 Uhr brach ich auf. Als ich am Portal ankam, standen bereits 10 wartende Fans aus aller Welt. Nach zwei Stunden wurde geöffnet. Ich fand einen guten Platz und habe das Programmheft studiert. Kurz vor Beginn kam auch noch eine Fan aus Deutschland, für den ich den Platz freigehalten hatte. In letzter Minute. Doch „just in time“ ist früh genug. Und dann wurde es dunkel – das Konzert begann:

Forsetzuing folgt.

Irland - da will ich auch mal irgendwann hin.