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samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

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41

Dienstag, 21. Februar 2012, 06:36

Ich finde auch gut, dass es mal wieder so einen textlastigen Film zu sehen und zu hören gibt. Und Louie, wenn du im Berlinale Palast warst, warst du im Kino mit Anke Engelke. Wie ist die denn so? :) Spaß beiseite, dieser Film steht für mich unter beobachtung und sobald er auf DVD erscheint, ist er für mich ein Pflichtkauf wert. Solche Sachen wie "Der Gott des Gemetzels" und "Extrem laut..." zeigen aber auch, dass die Amerikaner auch anderes qualitativ hohes Kino zeigen können, weg von dem, was man sonst aus den Produktionsschmieden jenseits des Atlantiks kennt. Wie Thomas seinen Text bewältigt, habe ich mich auch gefragt, aber es heißt ja, dass er auch Schauspielübungen für den Film bekommen hat und dann ist ja sowie so noch die Tatsache im Raum stehend, dass er viel liest und mehrere Sprachen spricht. Ich glaube, dass es da leichter fällt, sich Text zu merken. Allerdings werde ich mir den Film auf Englisch wohl nicht so oft antun, denn aufgrund des schnellen Sprechs würde es mir echt schwer fallen, mich darauf zu konzentrieren. Da brauche ich was langsameres. :) Und, wie gesagt, einfach mal fallen lassen.
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Cole

Bionic Beaver

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42

Dienstag, 21. Februar 2012, 14:16

Eine Mischung aus "Klang des Herzens" und "Kevin - allein in New York" :D. Nicht der beste Film der Berlinale, Werke wie "L'enfant d'en haut" war doch deutlich besser, aber immer noch gut genug, sich die BD ins Regal zu stellen. Ich bin etwas verwundert über die teils doch vernichtenden Kritiken in den einschlägigen Foren und Kinomagazinen. Haben sie es nicht verkraftet, dass ein Junge den ganzen Film alleine tragen kann? Ist Thomas doch ein wenig zu forsch in seiner ganzen Art? Ist der Film langweilig, weil nicht alle 2 Minuten ein Auto in die Luft fliegt? Ist Tom Hanks am Ende doch ein Außerirdischer? Ich kann alle hier geäußerten Meinungen nachvollziehen und bin mir selbst nach nur einem Mal Schauen (OV) noch unschlüssig, was ich von dem Film halten soll. Gut: Keine wehenden US-Flaggen mit "Oh say can you see" im Hintergrund. Mies: Unlogisches Drehbuch, künstliche Längen. Fazit: Ansehen und selbst urteilen! Und zum Runterkommen hinterher empfehle ich "Iron Sky" - ab Anfang April auch im Bruchbuden-Kino bei euch um die Ecke!
Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Und: Denken hilft.

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danielad

Lebende Foren Legende

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43

Dienstag, 21. Februar 2012, 21:13

Solche Sachen wie "Der Gott des Gemetzels" und "Extrem laut..." zeigen aber auch, dass die Amerikaner auch anderes qualitativ hohes Kino zeigen können


falsches Thema aber ich frage einfach: was hat "Der Gott des Gemetzels" mit "den Amerikanern" zu tun? Außer bei Jodie Foster und John C. Reilly vielleicht :)

den Film um den es in diesem Thema geht hoffe ich nächste Woche sehen zu können. Die Kritiken sind doch sehr verschieden... ich bin gespannt.
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Grandy

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 20. September 2004

Beiträge: 2 376 Aktivitäts Punkte: 12 470

44

Dienstag, 21. Februar 2012, 23:01

Wow, wow und nochmals WOW !

Ich komme grad aus dem Film und bin schwer begeistert und beeindruckt !!! Ein unheimlich toller und gefühlvoller Film, der zu keiner Sekunde langweilig ist und ein Hauptdarsteller, der so spielt, als hätte er noch nie etwas anderes getan!

Die Story gefällt mir, die Schauspieler sind ALLE toll (selbst John Goodman in seiner kleinen Nebenrolle), die Bilder wirken perfekt zu den Szenen und selbst die Musik passt optimal! Ich musste mich tatsächlich mehrmals zusammenreißen, dass ich meine Gefühle unter Kontrolle halten konnte. Ich merkte dennoch, dass ich damit nicht allein war. Aber Jeder war darauf bedacht nicht als Einziger zu schniefen und ins Taschentuch zu prusten. *g*

Ich wünsche dem Film auf jeden Fall den Oscar (einen "OsKar" hat er ja schon...) - das ist genau das was ich unter "großem Kino" verstehe.
Für mich persönlich gibts eine 9/10 (obwohl NICHT vergleichbar, hat Hugo Cabret von mir "nur" eine 7,5/10 bekommen).

Thomas hat auf jeden Fall das Potential ein ganz Großer zu werden und ich wünsche ihm einen ganzen Berg voll Filme! Absolut Top!

Also wer kann, UNBEDINGT ansehen! Wer nicht kann, KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN!!!
If you try to change, you’ll only be unhappy. I’m me (Ronan Parke)
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samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

Beiträge: 9 504 Aktivitäts Punkte: 39 125

45

Dienstag, 21. Februar 2012, 23:31



Solche Sachen wie "Der Gott des Gemetzels" und "Extrem laut..." zeigen aber auch, dass die Amerikaner auch anderes qualitativ hohes Kino zeigen können


falsches Thema aber ich frage einfach: was hat "Der Gott des Gemetzels" mit "den Amerikanern" zu tun? Außer bei Jodie Foster und John C. Reilly vielleicht :)

den Film um den es in diesem Thema geht hoffe ich nächste Woche sehen zu können. Die Kritiken sind doch sehr verschieden... ich bin gespannt.

Ich neige bei allen, was mit Amerika zu tun hat, zu mittleren klein großen Anfällen von überschäumend meist negativ ausfallender Kritik (hua, was für eine Satzkonstruktion). Und da kriegen eben auch Schauspieler eines auf den Deckel. Viele amerikaninische Filme sind oberflächlich und qualitativ so lala. Und da freue ich mich mal, dass es auch so hoch qualitative Filme gibt, mit amerikanischer Beteiligung. Und in meinen Übereifer habe ich deswegen gleich einen amerikanischen Film drauß gemacht - tut mir leid, für den Film



Aber jetzt zurück zum Thema, schreibt weiter eure Meinung zu den Film und Thomas Horn.



@Grandy: Thomas Horn hat gesagt, dass er nicht jedes Drehbuch und jede Rolle annehmen würde, sondern nur, die in seinen Augen, gute. Trotzdem wünsche ich mir auch weitere Filme von ihm. Er hat aber gesagt, dass er nicht unbedingt weiter schauspielern muss, sondern sich auch anderes vorstellen kann. Ein kluger Junge. Soll übrigens sehr intelligent und belesen sein.
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Brundibar

Lebende Foren Legende

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2007

Beiträge: 1 215 Aktivitäts Punkte: 6 195

46

Mittwoch, 22. Februar 2012, 10:14

Wow, wow und nochmals WOW !
Ich komme grad aus dem Film und bin schwer begeistert und beeindruckt !!!
Sag ich doch! Ich kann deine Euphorie richtig gut nachvolziehen, Grandy ^^! Ging mir genauso als ich aus dem Kino kam! Irgendwie hat Stephen Daldry alles richtig gemacht, und mit Thomas Horn keinen besseren Darsteller für diese schwierige Rolle finden können! Was der kleine Mann da geleistet hat ist einfach sensationell! Und sein Zusammenspiel mit Max von Sydow schlicht genial! (Alter Schwede!) Aber auch die wenigen Szenen die Thomas mit Tom Hanks hat funktionieren sehr gut! Da stimmt die Chemie! Was auch sehr wichtig ist für den weiteren Verlauf der Geschichte!

Auch muß ich Cole zustimmen: Die geistige Verwandtschaft zu August Rush ist mir auch aufgefallen! Da haben wir jeweils einen außergewöhnlichen Jungen, der sich ehrgeizig auf eine sehr persönlichen Mission macht, und dabei sehr viel für sich und sein junges Leben lernt! Werd mir den Film auf jeden Fall nochmal im Kino ansehen! Und natürlich ist er auch mein Oscarfavorit :thumbsup:
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Damiano

Torwächter

Registrierungsdatum: 16. März 2005

Beiträge: 3 928 Aktivitäts Punkte: 20 470

Wohnort: Hamburg

47

Mittwoch, 22. Februar 2012, 11:07

Ich kann Grandy nur zustimmen, wobei ich 10/10 Punkten geben würde. Für mich bislang der beste Film des Jahres, wobei ich behaupten möchte, alle ansonsten YS-relevanten Filme (Kriegerin, Die Summe meiner einzelnen Teile, Ein Sommer in Haifa, Hugo Cabret, Der Junge mit dem Fahrrad, Das Haus der Krokodile, Michael, Die Thomaner) gesehen zu haben. Er hat mich ähnlich stark berührt wie letztes Jahr "In einer besseren Welt" und dürfte somit schwer zu toppen sein.

Und Thomas Horns Leistung ist für mich die beste YS-Leistung seit "Wo die wilden Kerle wohnen".

Liebe Grüße,

Damiano
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Hibiki

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 7. April 2009

Beiträge: 2 230 Aktivitäts Punkte: 11 605

48

Samstag, 25. Februar 2012, 23:54

"...lässt den Zuschauer trotz großartiger Darstellerleistungen seltsam unberührt." schreibt meine doofe TV-Zeitschrift. Das nehme ich aber zutiefst persönlich und werde mein Abonnement kündigen .
Spaß beiseite, der Film scheint zu spalten - und das ist auch gut so; so erkennt man Cineasten und eben...nicht solche.
O.a. Kritik würde ich eher für den Film "Hugo Cabret" abgeben - hier würde ich sogar das Wort "seltsam" weglassen.
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Jonny

Torwächter

Registrierungsdatum: 2. Mai 2011

Beiträge: 3 623 Aktivitäts Punkte: 19 155

49

Sonntag, 26. Februar 2012, 05:18

Da ich nicht alles wiederholen will, was schon gesagt wurde, halte ich mich kurz.

Ich liebe diesen Film! Er war einfach nur umwerfend!

Grandys Szenario des Zusammenreißens habe ich längst abgelegt. Ich bin ich und ich werde mich sicherlich nicht bei so etwas zusammenreißen.
Zusammenreißen tue ich mich bei Dingen, die andere beeinträchtigen könnten (z.B. schreiend mit Popcorn werfen). :D Aber bestimmt nicht, wenns um Taschentücher geht!
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich bei einem Film mal so viel Tränen vergossen haben soll.
In letzter Zeit passiert es öfters, dass da mal zwei, drei Tränen bei einem tollen Film rollen, aber bei "Extrem laut und unheimlich nah" waren es mehrere Wasserfälle. :lol:
Ich stehe dazu, fand es aber auch wortwörtlich "extrem" und "unheimlich" viel. :D Vor allem: Es kam immer so plötzlich in Schüben, sodass ich aufpassen musste, dass ich überhaupt noch den Film SEHEN konnte. :rofl:
Ich habe einige Parallelen zu meinem Leben entdeckt (Kindheitserinnerungen, Ängste, Neid, Suche, etc.) und das hat alles noch verstärkt.
Auf jeden Fall fand ich den Film klasse! Langatmig? Für mich ein klares Nein! Ich hätte sogar gerne noch mehr bzw. ausführlichere Begegnungen bei der Suche sehen wollen. Vielleicht gibt es ja davon ein, zwei entfallene Szenen im späteren Bonusmaterial.
Max von Sydow überzeugt in seiner Rolle total. Für ihn benötigt man nicht mal einen Synchronsprecher. :lol: Und außerdem gibt es eine Parallele zur Realität: Der bereits über achtzigjährige Schauspieler hat tatsächlich deutsche Wurzeln.
Weitere überzeugende Leistungen liefern die Stars in den Nebenrollen ab, aber auch der Newcomer Thomas Horn setzt beachtliche YS-Maßstäbe.

Ich finde keine Wort für diesen Film. Der beste Film, den ich seit langem gesehen habe!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jonny« (26. Februar 2012, 06:28)

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samuel

Überlieferer der Zeit

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50

Sonntag, 26. Februar 2012, 21:07

Wenn man Parallelen zu seinem eigenen Leben erkennen kann, wirkt der Film natürlich noch einmal so stark, als es normaler Weise der Fall wäre. Und ich freue mich, dass ich nicht der Einzige bin, dem es so geht. Bin selbst leicht Asperger und habe dem entsprechend einen ganz anderen Zugang zu dem Verhalten, was Oskar an den Tag legt. Ich kenne den Zwang, Dinge genauestens zu planen, mir fällt Kontaktaufnahme und das auf-Menschen-zugehen schwer. Solche Filme sollen/wollen vielleicht auch nicht allen gefallen, können sie ja auch nicht und das ist schön so. Sonst würde es ja langweilig, wenn alle der gleichen Meinung wären. Ich hoffe ebenfalls auf zusätzliche Szenen und ausführlichere Begegnungen und Bomusmaterial auf der zukünftigen DVD, die ich mir garantiert zulege. Jonny, wir haben (auch wenn man den DVD-Kaufthread ansieht) offenbar nicht selten, die gleiche Meinung. Sollte man vielleicht mal beobachten.
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Ender

Überlieferer der Zeit

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51

Dienstag, 28. Februar 2012, 23:03

So, nun war auch ich endlich in diesem Film!

Ich war ja vorgewarnt durch die bisherigen Schreiber hier. Was ich in diesem Film erlebt habe entspricht am ehesten dem, was Jonny geschrieben hat. Deswegen schreibe ich hier nicht mehr viel.
Am Ende hatte ich eine völlig verschmierte Brille, weil ich diese so oft abnehmen musste.... um die Sehschärfe nachzustellen. ;)
Das dieser Film keinen Oscar bekam, ist für mich unverständlich. Allein Thomas Horn und Max von Sydow hätten diesen schon verdient. (Ich weiß, sie waren garnicht nominiert). Aber was haben die Verantwortlichen bloß für komische Kriterien? "The Artist" werde ich mir bestimmt auch anschaiuen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er objektiv so gut ist oder mir so gut gefällt wie dieser Film.

Cole brachte "Klang des Herzens" ins Spiel zum Vergleich und "Kevin allein in New York", als Mischung. Das kann ich nun garnicht nachvollziehen. Der letztere ist eine völlig andere Kategorie. "Klang des Herzens" gehört auch zu meinen Lieblingsfilmen. Aber zwischen diesem und "Extremely Loud & Incredibly Close" liegen noch einmal Welten!! Thomas Horn wird es in Zukunft schwer haben. Denn an seiner Leistung in diesem Fiklm wird man ihn messen. Und die wird schwer zu überbieten sein.

Ohne Thomas Horn vergöttern zu wollen, ich habe allergrößte Hochachtung vor ihm.

Ender
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cayden

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52

Dienstag, 28. Februar 2012, 23:33

Natürlich war Max von Sydow für seine Rolle im Film für einen Oscar nominiert!
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Ender

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53

Dienstag, 28. Februar 2012, 23:46

Ups, ich habe nach Infos dazu gesucht, aber offenbar keine brauchbaren gefunden.
Also: wo ist die beste Übersicht über die Nominierungen und Gewinner zu finden?

Ender
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milu

RobinZon

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54

Dienstag, 28. Februar 2012, 23:51

Hallo zusammen,

Bisher ist der Film in unserem kleinen Städtchen noch nicht angekommen. Sollte er jetzt im März anlaufen, dann habe ich ein Problem - siehe meine Signatur. Ich brauche dann nicht viel zu sagen. Solche Kinofilme laufen bei uns bekanntlich nur einen ganzen Monat. Ich werde mir diesen Film wohl später kaufen.
Gruß MiLu

"Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."

Albert Einstein
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cayden

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 00:15

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Ender

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56

Mittwoch, 29. Februar 2012, 00:45

Danke!

Eben war ich mal in der imdb um zu sehen, was dort zu diesem Film steht.
Mir blieb total die Spucke weg, was ich dort an User-Kommentaren fand. So viele Hass-Zuschriften habe ich ja noch nie erlebt.
Der Film wurde beschrieben als extrem langweilig und total unglaubwürdig. Aber damit noch nicht genug. Die Existenz von Asperger Syndrom
wird glatt bestritten. Und der Junge, der von Thomas Horn dargestellt wird, ist einfach nur ein unerzogener Bengel, der gehörig durchgeprügelt werden müsste.
Was für kaputte Typen sind diese Kommentarschreiber nur...? Ich fasse das nicht.

Ender
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Hibiki

Hüter des Lichts

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57

Mittwoch, 29. Februar 2012, 01:43

Der Film wurde beschrieben als extrem langweilig und total unglaubwürdig. Aber damit noch nicht genug. Die Existenz von Asperger Syndrom
wird glatt bestritten. Und der Junge, der von Thomas Horn dargestellt wird, ist einfach nur ein unerzogener Bengel, der gehörig durchgeprügelt werden müsste.
Was für kaputte Typen sind diese Kommentarschreiber nur...? Ich fasse das nicht.


Ja. ja, und den "Holocaust gab es auch nicht"... und so weiter und sofort - es wird immer solche kaputte Leute geben.
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Jonny

Torwächter

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58

Mittwoch, 29. Februar 2012, 01:58

Was ich in diesem Film erlebt habe entspricht am ehesten dem, was Jonny geschrieben hat. Deswegen schreibe ich hier nicht mehr viel.
Das freut mich aber, lieber Ender! :)

Ich finde ja, dass "The Artist" eine gelungene Idee war, aber dass er dann gleich der beste Film sein soll, finde ich fraglich.
Für meinen Geschmack wurde er etwas zu sehr in den Himmel gelobt.
Ich sah es ja dann im ORF, da die Werbung auf ProSieben nervte. Im ORF war dann ein Experte geladen, der sehr gute Prognosen stellen konnte.
Aber er hat auch ganz klar gesagt, welcher Film den Oscar bekommt UND welcher Film es aber verdient hätte.
Da meinte er z.B. dass Hugo die beste Regie seiner Meinung nach hatte, man aber wohl "The Artist" nimmt, obwohl oder vielleicht gerade, weil dieser Regisseur noch nicht viel gemacht hat und wahrliche Größen als Konkurrenz hatte.
Auch die Wahl des besten Hauptdarstellers bewertete er kritisch. Für die Stummfilmzeit seien es sehr gute schauspielerische Leistungen gewesen, aber die Anforderungen in heutigen Filmen erforderte bei der Konkurrenz doch zum Teil stärkeres Engagement.

Aber nun gut, es sind ja nur Oscars. Danach richte ich mich persönlich ja nicht, wenn ich wissen will, ob ein Film gut ist. Ich fand "Hugo" toll und ich hätte ihm auch die meisten Oscars gegönnt, denn der hatte technisch wirklich was drauf, aber vom Film her finde ich "Extrem laut und unheimlich nah" einfach bombastisch. Der Typ vom FilmKritikTV meinte schon, dass die zwei Oscar-Nominierungen
hoffnungslos sind, da als bester Film und als bester Nebendarsteller
die Konkurrenz zu stark ist.

Und bezüglich der Kommentare: Da würde ich mich gar nicht erst aufregen. Wenn man nicht auf sachlicher Ebene Kritik führen kann, wird man die Botschaften, die dieser Film vermitteln wollte, auch nicht verstanden haben. Ich habe jede Minute genossen, weil ich mich in alle Personen hineinversetzen konnte und das klappt nur, wenn die Schauspieler und das Drehbuch super sind UND wenn man sich auf den Film einlässt.
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samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

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59

Mittwoch, 29. Februar 2012, 05:33



Der Film wurde beschrieben als extrem langweilig und total unglaubwürdig. Aber damit noch nicht genug. Die Existenz von Asperger Syndrom
wird glatt bestritten. Und der Junge, der von Thomas Horn dargestellt wird, ist einfach nur ein unerzogener Bengel, der gehörig durchgeprügelt werden müsste.
Was für kaputte Typen sind diese Kommentarschreiber nur...? Ich fasse das nicht.


Ja. ja, und den "Holocaust gab es auch nicht"... und so weiter und sofort - es wird immer solche kaputte Leute geben.
Die Frage ist doch immer, was wird mit solchen Kommentaren bezweckt und ich habe für mich noch keine Antwort darauf gefunden. Es ist eine Sache, wenn man, wie hier, Filme und Schauspieler sachlich durchdiskutiert und analysiert, andererseits Seiten findet, wo Leute derart platte Kommentare abgeben, dass man einfach nur den Kopf schütteln kann. Man muss einen Film nicht mögen, aber das, was du beschreibst, schockiert mich dann doch. Zumal Asperger eine anerkannte und inzwischen besser erforschte "Krankheit" ist, deren Existenz nicht bestritten werden kann und aber immer noch durch die Unwissenheit vieler, schwer fassbar ist. Wer sich jedoch ein wenig damit auskennt, weiß, dass Thomas Horn seinen Charakter genau die Züge gegeben hat, um dies glaubwürdig rüber zu bringen. Man merkt dann schon, wer den Film verstanden hat, sich damit beschäftigt oder eben nicht. Und was die Oskar-Nominierungen angeht. Den Preisträgern sei's gegönnt und sicherlich sind die allermeisten berechtigt. Kann ich aufgrund der Unkenntnis über die meisten Filme nicht beurteilen. Aber Extrem laut... ist auch für vieles andere nominiert wurden und hat auch einiges gewonnen. Hier klicken. Das ist doch auch was.
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Jonny

Torwächter

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 07:25

Aber Extrem laut... ist auch für vieles andere nominiert wurden und hat auch einiges gewonnen. Hier klicken. Das ist doch auch was.
Sehr interessant, alle Preise, für die Thomas Horn nominiert wurde, hat er auch gewonnen.
Die Erwachsenen mussten sich mit Nominierungen zufrieden geben.

Thomas Horn ist ein richtiges Wunderkind. 8o
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