Samstag, 27. April 2024, 23:40 UTC+2
Sie sind nicht angemeldet.
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Casperworld Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Montag, 13. Februar 2012, 03:11
David!Ich war ja nun drin und habe noch nie so viel für ein Ticket bezahlt.
Großes Kino + Sonntag + 3D + Überlänge
Aber jeder Cent hat sich gelohnt! Sensationelles Kino!
Dieses Mal kullerten bei mir wohl ein paar Tränen tatsächlich nicht wegen dem 3D, sondern wegen dem Film!
Da ich in der vorletzten Veranstaltung des Tages war, kamen die Kinder alle aus dem Film, als ich reinging.
Und dann saßen im Saal nur Erwachsene, die für zwei Stunden aber selbst zum Teil zu Kindern wurden.
Man konnte lachen und staunen, kurz: Das Kino neu lieben lernen!
Mittwoch, 15. Februar 2012, 00:42
Und dann saßen im Saal nur Erwachsene, die für zwei Stunden aber selbst zum Teil zu Kindern wurden.
Man konnte lachen und staunen, kurz: Das Kino neu lieben lernen!
Na das hört sich ja sehr vielversprechend an.
Gibts den Film auch in 2D? Ich mag mir keine 3-D Brille auf die Nase setzen!
Mittwoch, 15. Februar 2012, 00:47
Natürlich, ausgewählte Kinos zeigen ihn auch in 2D. Ich habe mich nicht ausreichend informiert, denn 15min später hätte ich ihn in einem anderen Kino in 2D sehen können. Eigentlich fand ich nur die erste Szene richtig gut gemacht in 3D. Da wo man sozusagen eine Reise durch den ganzen Bahnhof zu Hugo macht.Gibts den Film auch in 2D? Ich mag mir keine 3-D Brille auf die Nase setzen!
Informiere dich einfach bei dir, welches Kino ihn in 2D zeigt. 8)
Mittwoch, 15. Februar 2012, 10:47
Sehr gutSchauspielerisch hat besonders Ben Kingsley noch Luft nach oben, Asa und Chloe spielen den alten Hasen locker an die Wand, Borat überzeugt auch - und sein Hund ist fast noch besser
Das gefällt mir! Vielen Dank, Cole für deine sehr gelungene Rezension! Bin in allen Punkten ganz deiner Meinung! Und wer es nicht abwarten kann Asa im original zu hören, kann bei Amazon.uk am 2. April schon zuschlagen! (Kein Aprilscherz!) http://www.amazon.co.uk/Hugo-Blu-ray-3D-…29298771&sr=8-1
Aber vorher sollte man das Werk UNBEDINGT im Kino gesehen haben!
Mittwoch, 15. Februar 2012, 15:25
Und dann saßen im Saal nur Erwachsene, die für zwei Stunden aber selbst zum Teil zu Kindern wurden.
Man konnte lachen und staunen, kurz: Das Kino neu lieben lernen!
Na das hört sich ja sehr vielversprechend an.
Gibts den Film auch in 2D? Ich mag mir keine 3-D Brille auf die Nase setzen!
Gib einfach bei kino.de einen Ort deiner Wahl ein, dann müsste dort auch immer stehen, ob es eine 3d- oder 2d-Version des Films ist.
Mittwoch, 15. Februar 2012, 21:16
Ich habe gestern nun auch den Film sehen dürfen - natürlich hab ich mir als Fan die 3D-Vorstellung nicht entgehen lassen.
Zunächst war ich überrascht, dass trotz Kinotag nur handgezählte 14 Busucher (mich eingeschlossen) den Film sehen wollten. Es waren zumeist Pärchen oder einzelne Besucher jenseits der 40. Gut, mir wars egal, ich konzentrierte mich eh auf den Film.
Allein der Beginn mit der Kamerafahrt über Paris in den Hauptbahnhof war schon WOW ! Wie bereits erwähnt gab es während des gesamten Films einen fließenden Übergang zwischen Real und Animation, was mir sehr gut gefiel!
Ich war/bin kein "Fan" von Asa und bin deshalb auch nicht sooo begeistert von seiner Leistung, die dennoch sicherlich anzuerkennen ist! Aber seine Augen sind schon der HAMMER! Immer wieder konnte ich mich dabei beobachten, wie ich zum Teil in ihnen versunken bin
Am meisten Spaß gemacht hat mir die Rolle von Sacha Baron Cohen als Bahnhofsvorsteher ("du musst lächeln"
) und natürlich sein Hund 
Die Story ansich hatte ich mir etwas anders vorgestellt, kommt aber trotzdem ohne große Zwischengeschichten flüssig rüber. Ob es in Wirklichkeit am Ende auch so geklappt hätte, wage ich zu bezweifeln..., aber wies nun mal im Film ist, wird am Ende alles gut. Das Einzige, was ich nicht verstanden habe, ist (ohne hier einen Spoiler posten zu wollen), wie der mechanische Mensch ausgerechnet das aufs Papier gebracht hat, was der Grund war, eine Wendung im Film herbeizuführen. 
Die von Ron angesprochene Unschärfe hat mir keineswegs etwas ausgemacht. Ich entscheide zwar auch gern für mich selbst, wo ich wann hinblicke - aber ich empfand die scharfen Stellen genau richtig gesetzt und fühlte mich dadurch nicht im Geringsten gestört.
Alles in Allem habe ich es nicht bereut die 10,50 € auszugeben und bin froh (hier spreche ich NUR für mich) ihn in 3D gesehen zu haben, weil es dem Film den letzten Kick gibt. Ob es der Film des Jahres ist, vermag ich zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht sagen zu wollen, er rangiert aber derzeit bei mir ganz oben. Ich würde ihm eine 7,5/10 geben.
Zunächst war ich überrascht, dass trotz Kinotag nur handgezählte 14 Busucher (mich eingeschlossen) den Film sehen wollten. Es waren zumeist Pärchen oder einzelne Besucher jenseits der 40. Gut, mir wars egal, ich konzentrierte mich eh auf den Film.
Allein der Beginn mit der Kamerafahrt über Paris in den Hauptbahnhof war schon WOW ! Wie bereits erwähnt gab es während des gesamten Films einen fließenden Übergang zwischen Real und Animation, was mir sehr gut gefiel!
Ich war/bin kein "Fan" von Asa und bin deshalb auch nicht sooo begeistert von seiner Leistung, die dennoch sicherlich anzuerkennen ist! Aber seine Augen sind schon der HAMMER! Immer wieder konnte ich mich dabei beobachten, wie ich zum Teil in ihnen versunken bin
Am meisten Spaß gemacht hat mir die Rolle von Sacha Baron Cohen als Bahnhofsvorsteher ("du musst lächeln"
) und natürlich sein Hund Die Story ansich hatte ich mir etwas anders vorgestellt, kommt aber trotzdem ohne große Zwischengeschichten flüssig rüber. Ob es in Wirklichkeit am Ende auch so geklappt hätte, wage ich zu bezweifeln..., aber wies nun mal im Film ist, wird am Ende alles gut. Das Einzige, was ich nicht verstanden habe, ist (ohne hier einen Spoiler posten zu wollen), wie der mechanische Mensch ausgerechnet das aufs Papier gebracht hat, was der Grund war, eine Wendung im Film herbeizuführen. Die von Ron angesprochene Unschärfe hat mir keineswegs etwas ausgemacht. Ich entscheide zwar auch gern für mich selbst, wo ich wann hinblicke - aber ich empfand die scharfen Stellen genau richtig gesetzt und fühlte mich dadurch nicht im Geringsten gestört.
Alles in Allem habe ich es nicht bereut die 10,50 € auszugeben und bin froh (hier spreche ich NUR für mich) ihn in 3D gesehen zu haben, weil es dem Film den letzten Kick gibt. Ob es der Film des Jahres ist, vermag ich zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht sagen zu wollen, er rangiert aber derzeit bei mir ganz oben. Ich würde ihm eine 7,5/10 geben.
If you try to change, you’ll only be unhappy. I’m me (Ronan Parke)
Donnerstag, 23. Februar 2012, 08:41
Der Film "Hugo Cabret" erhielt von der Deutsche Film- und Medienbewertung das Prädikat besonders wertvoll.
Jurybegründung: Martin Scorsese gelingt hier das Kunststück, zugleich eine Abenteuergeschichte für Kinder zu erzählen und eine grandiose Hommage an den Filmpionier George Méliès zu schaffen. Sein Titelheld Hugo Cabret ist wie aus einem Roman von Charles Dickens entsprungen. Doch statt im London des späten 19. Jahrhunderts muss er sich im Paris der 30er Jahre durchkämpfen. Als Waise lebt er in den geheimen Gängen und Stiegen eines Bahnhofs und hat dort die Aufgabe, die vielen Uhren aufzuziehen. Er hat diesen Job von seinem zuerst ständig betrunkenen Onkel geerbt, und da er nicht für diese Arbeit bezahlt wird, muss er sich wohl oder übel von gestohlenen Croissants ernähern. Doch er stibitzt auch Zahnräder und andere kleine mechanische Teile, um einen „automatischen“ Menschen zu reparieren, den ihm sein Vater hinterlassen hat. Dabei wird er von dem Spielzeugreparateur George Méliès erwischt, der ihm das Notizbuch seines geliebten Vaters wegnimmt. Hugo muss sich nun nicht nur vor dem überalllauernden Stationsvorsteher in acht nehmen, der allzu gerne heimatlose Kinder einsperrt und in ein Waisenhaus verfrachtet, sondern er versucht auch alles, um von dem verbitterten Herrn Méliès das Notizbuch wiederzubekommen. Dabei wird dessen Stieftochter Isabelle zu seiner Verbündeten, und die beiden finden nach einer spannenden Recherche heraus, dass George Méliès der (heute) berühmte, zu seiner Zeit aber fast vollständig vergessene Filmpionier ist. Im zweiten Teil wird der Film zu einer liebevoll inszenierten Liebeserklärung an diesen ersten Erzähler von fantastischen Kinogeschichten. Scorsese zeigt in Sequenzen von Rückblenden einige seiner Werke und die Reaktionen der Zuschauer auf den allerersten Film überhaupt mit dem einfahrenden Zug, inszeniert von den Gebrüdern Lumière. Vor allem zeigt er aber auch, wie Méliès gearbeitet hat, wie er sein gläsernes Studio aufbaute und wie er darin große fantastische Tableaus inszenierte. Eine der Ironien des Films besteht darin, dass Scorsese diese älteste erzählerische Filmkunst mit den neuesten filmischen Mitteln feiert. In seinem ersten 3-D-Film meistert er diese Technik wie kaum einer vor ihm. Die 3-D-Effekte werden von Scorsese nie ausgestellt, stattdessen ist die Raumwirkung immer natürlich und dadurch umso eindrucksvoller. Durch solche absichtlichen Unsauberkeiten wie die Reflexionen von in der Luft schwebenden Staubpartikeln verstärkt er geschickt diesen natürlich wirkenden räumlichen Effekt. Sehr raffiniert ist auch die Einbettung der filmhistorischen Würdigung von Méliès in die Geschichte von Hugo. Es gibt keine Brüche zwischen den Ebenen, und beide werden gleichermaßen mit einem großartigen visuellen und dramaturgischen Einfallsreichtum gestaltet. Schöner als hier kann man die Magie des Kinos kaum feiern.
Jurybegründung: Martin Scorsese gelingt hier das Kunststück, zugleich eine Abenteuergeschichte für Kinder zu erzählen und eine grandiose Hommage an den Filmpionier George Méliès zu schaffen. Sein Titelheld Hugo Cabret ist wie aus einem Roman von Charles Dickens entsprungen. Doch statt im London des späten 19. Jahrhunderts muss er sich im Paris der 30er Jahre durchkämpfen. Als Waise lebt er in den geheimen Gängen und Stiegen eines Bahnhofs und hat dort die Aufgabe, die vielen Uhren aufzuziehen. Er hat diesen Job von seinem zuerst ständig betrunkenen Onkel geerbt, und da er nicht für diese Arbeit bezahlt wird, muss er sich wohl oder übel von gestohlenen Croissants ernähern. Doch er stibitzt auch Zahnräder und andere kleine mechanische Teile, um einen „automatischen“ Menschen zu reparieren, den ihm sein Vater hinterlassen hat. Dabei wird er von dem Spielzeugreparateur George Méliès erwischt, der ihm das Notizbuch seines geliebten Vaters wegnimmt. Hugo muss sich nun nicht nur vor dem überalllauernden Stationsvorsteher in acht nehmen, der allzu gerne heimatlose Kinder einsperrt und in ein Waisenhaus verfrachtet, sondern er versucht auch alles, um von dem verbitterten Herrn Méliès das Notizbuch wiederzubekommen. Dabei wird dessen Stieftochter Isabelle zu seiner Verbündeten, und die beiden finden nach einer spannenden Recherche heraus, dass George Méliès der (heute) berühmte, zu seiner Zeit aber fast vollständig vergessene Filmpionier ist. Im zweiten Teil wird der Film zu einer liebevoll inszenierten Liebeserklärung an diesen ersten Erzähler von fantastischen Kinogeschichten. Scorsese zeigt in Sequenzen von Rückblenden einige seiner Werke und die Reaktionen der Zuschauer auf den allerersten Film überhaupt mit dem einfahrenden Zug, inszeniert von den Gebrüdern Lumière. Vor allem zeigt er aber auch, wie Méliès gearbeitet hat, wie er sein gläsernes Studio aufbaute und wie er darin große fantastische Tableaus inszenierte. Eine der Ironien des Films besteht darin, dass Scorsese diese älteste erzählerische Filmkunst mit den neuesten filmischen Mitteln feiert. In seinem ersten 3-D-Film meistert er diese Technik wie kaum einer vor ihm. Die 3-D-Effekte werden von Scorsese nie ausgestellt, stattdessen ist die Raumwirkung immer natürlich und dadurch umso eindrucksvoller. Durch solche absichtlichen Unsauberkeiten wie die Reflexionen von in der Luft schwebenden Staubpartikeln verstärkt er geschickt diesen natürlich wirkenden räumlichen Effekt. Sehr raffiniert ist auch die Einbettung der filmhistorischen Würdigung von Méliès in die Geschichte von Hugo. Es gibt keine Brüche zwischen den Ebenen, und beide werden gleichermaßen mit einem großartigen visuellen und dramaturgischen Einfallsreichtum gestaltet. Schöner als hier kann man die Magie des Kinos kaum feiern.
Sonntag, 26. Februar 2012, 05:34
Meine Meinung:
Die hier zunächst beschriebenen Unschärfen in 3D-Vorstellungen kenne ich auch aus persönlicher Erfahrung. Dazu muss ich aber sagen, dass dies auch stark vom Kino abhängen kann und wie gut es auf das jeweilige 3D-Verfahren abgestimmt ist.
Ich habe den Film in einem Kino mit Dolby 3D Technik gesehen, die auch mit einer gewöhnlichen, weißen Kinoleinwand zurechtkommt, und hatte keine Probleme mit Unschärfen oder sonstigen unangenehmen Dingen. Im Gegenteil, das Bild war sehr scharf und ich konnte die Vorstellung ungestört genießen.
Die Bilder sind teilweise wirklich recht beeindruckend und das ist mal ein Film, bei dem es Sinn macht ihn in 3D zu sehen. Die Geschichte hat mir auch gut gefallen, sie erfordert es eben an einigen Stellen sentimental zu sein, aber es hält sich noch in Grenzen und ich finde nicht, dass sie am Ende ganz ins Sentimentale abrutscht, wie von einigen Kritikern behauptet. Taschentücher hatte ich auch noch keine gebraucht, daher war es mir nicht zu viel.
Asa ist quasi die ganze Zeit über zu sehen und spielt einfach hervorragend seine Rolle. Er kann die verschiedenen Emotionen gut rüber bringen, und ob er wütend oder traurig ist, man fühlt einfach mit ihm! Ich denke, hier muß man kein Fan sein, um seine Leistung anzuerkennen. Und seinen großen, blauen Augen kann sich sowieso niemand entziehen.
Für stolze 11 Oscars ist "Hugo" nominiert worden, und leider ist keine Nominierung für den Hauptdarsteller dabei. Aber dafür wurde Asa für seine bisher größte Rolle wenigstens 3 Mal für andere Preise nominiert, von denen er den Sierra Award gewann!
Chloe Moretz ist natürlich auch nicht zu verachten. Sie spielt ihre Rolle glaubwürdig an der Seite von Asa und ist eine gute Besetzung. Apropos: Es ist etwas ungewohnt Sacha Baron Cohen in seiner Rolle als erbarmungsloser Stationsvorsteher mit Hund zu sehen, aber er ruft mehr als nur ein Schmunzeln beim Zuschauer hervor und auch diese Besetzung gelungen!
Ben Kingsley hat natürlich eine deutlich kleinere Rolle als Asa Butterfield und Chloe Moretz, die auch weniger Möglichkeiten bietet, aber trotzdem hat er für mich seine Rolle erfüllt und die Figur Georges Méliès überzeugend gespielt.
Die Kameraführung ist wirklich hervorragend! Allerdings ist hier der größte Konkurrent wohl "The Artist", der in vielen selben Kategorien nominiert ist und erst letztens bei den BAFTA Awards abgeräumt hat. Ich drücke mal die Daumen. Montag werden wir es wissen.
Zusammengefasst: Ein wirklich schöner Film, der eine Atmosphäre bietet, die heutzutage selten zu finden ist. Ich drücke mal die Daumen für die Academy Awards und wünsche, dass für Martin Scorsese auch ein Oscar abfällt.
Die hier zunächst beschriebenen Unschärfen in 3D-Vorstellungen kenne ich auch aus persönlicher Erfahrung. Dazu muss ich aber sagen, dass dies auch stark vom Kino abhängen kann und wie gut es auf das jeweilige 3D-Verfahren abgestimmt ist.
Ich habe den Film in einem Kino mit Dolby 3D Technik gesehen, die auch mit einer gewöhnlichen, weißen Kinoleinwand zurechtkommt, und hatte keine Probleme mit Unschärfen oder sonstigen unangenehmen Dingen. Im Gegenteil, das Bild war sehr scharf und ich konnte die Vorstellung ungestört genießen.
Die Bilder sind teilweise wirklich recht beeindruckend und das ist mal ein Film, bei dem es Sinn macht ihn in 3D zu sehen. Die Geschichte hat mir auch gut gefallen, sie erfordert es eben an einigen Stellen sentimental zu sein, aber es hält sich noch in Grenzen und ich finde nicht, dass sie am Ende ganz ins Sentimentale abrutscht, wie von einigen Kritikern behauptet. Taschentücher hatte ich auch noch keine gebraucht, daher war es mir nicht zu viel.
Asa ist quasi die ganze Zeit über zu sehen und spielt einfach hervorragend seine Rolle. Er kann die verschiedenen Emotionen gut rüber bringen, und ob er wütend oder traurig ist, man fühlt einfach mit ihm! Ich denke, hier muß man kein Fan sein, um seine Leistung anzuerkennen. Und seinen großen, blauen Augen kann sich sowieso niemand entziehen.
Für stolze 11 Oscars ist "Hugo" nominiert worden, und leider ist keine Nominierung für den Hauptdarsteller dabei. Aber dafür wurde Asa für seine bisher größte Rolle wenigstens 3 Mal für andere Preise nominiert, von denen er den Sierra Award gewann!
Chloe Moretz ist natürlich auch nicht zu verachten. Sie spielt ihre Rolle glaubwürdig an der Seite von Asa und ist eine gute Besetzung. Apropos: Es ist etwas ungewohnt Sacha Baron Cohen in seiner Rolle als erbarmungsloser Stationsvorsteher mit Hund zu sehen, aber er ruft mehr als nur ein Schmunzeln beim Zuschauer hervor und auch diese Besetzung gelungen!
Ben Kingsley hat natürlich eine deutlich kleinere Rolle als Asa Butterfield und Chloe Moretz, die auch weniger Möglichkeiten bietet, aber trotzdem hat er für mich seine Rolle erfüllt und die Figur Georges Méliès überzeugend gespielt.
Die Oscars für Cinematografie, Schnitt und visuelle Effekte hat er nach meinem Dafürhalten in der Tasche. Die Kamerafahrten sind die besten, die ich seit langem gesehen habe.
Die Kameraführung ist wirklich hervorragend! Allerdings ist hier der größte Konkurrent wohl "The Artist", der in vielen selben Kategorien nominiert ist und erst letztens bei den BAFTA Awards abgeräumt hat. Ich drücke mal die Daumen. Montag werden wir es wissen.
Zusammengefasst: Ein wirklich schöner Film, der eine Atmosphäre bietet, die heutzutage selten zu finden ist. Ich drücke mal die Daumen für die Academy Awards und wünsche, dass für Martin Scorsese auch ein Oscar abfällt.
Sonntag, 26. Februar 2012, 21:51
Hugo Cabret
Diesen Film habe ich mir schon zweimal angesehen und irgendwie habe ich Lust, ihn mir ein drittes Mal anzugucken.
Der Film hat mir von seiner Geschichte sehr gut gefallen. Die 3 D Effekte kamen für mein Gefühl sehr gut rüber.
Beide Kinder haben sehr gut gespielt
Da ich mich für Zauberei interessiere und früher auch viel mit Schmalfilm gearbeitet habe, fasziniert mich der Film umso mehr.
Solche Puppen als Zauberautomaten gab es wirklich.
Auch wie Hugo sich durch die Bahnhofs-Katakomben bewegte und die Uhren in Ordnung hielt, fand ich toll.
Herrlich die Szene, in der er eine hängende Bahnhofsuhr herunterstieg und in der Uhr für sich und sein Werkzeug Platz hatte.
Oder die Turmuhr, mit dem riesigen Pendel, in dem die Treppen nach oben hin endlos schienen.
Einer der wenigen Filme, von denen ich mir auf jeden Fall eine DVD oder besser noch eine Blu Ray zulege.
Der Film hat mir von seiner Geschichte sehr gut gefallen. Die 3 D Effekte kamen für mein Gefühl sehr gut rüber.
Beide Kinder haben sehr gut gespielt
Da ich mich für Zauberei interessiere und früher auch viel mit Schmalfilm gearbeitet habe, fasziniert mich der Film umso mehr.
Solche Puppen als Zauberautomaten gab es wirklich.
Auch wie Hugo sich durch die Bahnhofs-Katakomben bewegte und die Uhren in Ordnung hielt, fand ich toll.
Herrlich die Szene, in der er eine hängende Bahnhofsuhr herunterstieg und in der Uhr für sich und sein Werkzeug Platz hatte.
Oder die Turmuhr, mit dem riesigen Pendel, in dem die Treppen nach oben hin endlos schienen.
Einer der wenigen Filme, von denen ich mir auf jeden Fall eine DVD oder besser noch eine Blu Ray zulege.
Montag, 27. Februar 2012, 14:39
Der Kandidat hat 66,67 Punkte, nur dieser dämliche Mädel-Actionfilm hat mir den Schnitt versaut.Die Oscars für Cinematografie, Schnitt und visuelle Effekte hat er nach meinem Dafürhalten in der Tasche.
Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Und: Denken hilft.
Ähnliche Themen
-
Internationale Youngstars »-
Asa Butterfield
(21. Oktober 2009, 13:59)
-
- TV & Co. »
-
Eure schönsten Kindheits-Serien
(1. Mai 2005, 12:56)