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matt

Lebende Foren Legende

Registrierungsdatum: 31. Januar 2007

Beiträge: 1 001 Aktivitäts Punkte: 5 065

Wohnort: ruhrpott

1

Sonntag, 15. Juni 2008, 00:29

Julia

Am kommenden Donnerstag, 19.6.08, kommt der Film "Julia" in die deutschen Kinos. Er war bereits bei den "Internationalen Filmfestspielen Berlin 2008" zu sehen.

Der YS Aidan Gould spielt darin eine der Hauptrollen, an der Seite von Oscar-Gewinnerin Tilda Swinton.

In dem französischen Thriller geht es darum, dass eine verzweifelte Frau aus Geldsorgen den Sohn einer reichen Familien entführt und Lösegeld verlangt.

Weitere Infos zum Film sowie eine ausführliche Inhaltsangabe gibt's hier.

Den Trailer gibt's hier oder auf der Homepage des Films.



Sollte sich mal jemand in den Film "verirren", bitte ich um eine kleine Kritik. ;)
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Aliza

Tempelritter

Registrierungsdatum: 25. Juni 2007

Beiträge: 137 Aktivitäts Punkte: 700

Wohnort: NRW :)

2

Sonntag, 15. Juni 2008, 19:39

Danke für die Informationen, klingt ganz interessant. :knuddel_2: Mal schauen ob ich mich da rein 'verirre'. ^^

LG, Aliza
"Welcome to the loser's club, asshole!"
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Octo

Torwächter

Registrierungsdatum: 4. Juli 2004

Beiträge: 3 760 Aktivitäts Punkte: 19 995

Wohnort: Berlin

3

Donnerstag, 19. Juni 2008, 08:09

Sieht tatsächlich interessant aus. Danke für den Tipp. (Die Homepage vom Film macht bei mir Error ;( )
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vobis

Account ist gesperrt

Registrierungsdatum: 27. November 2006

Beiträge: 1 524 Aktivitäts Punkte: 7 885

4

Freitag, 28. November 2008, 23:29

Die DVD erscheint am 2.12.08 im Verleih und am 9.1.09 im Verkauf.

Julia ist 40 und ein Wrack. Jeden Abend trinkt sie bis zur Besinnungslosigkeit, landet mit irgendeinem Kerl im Bett, um am nächsten Morgen angeekelt ihr verkorkstes Leben zu verfluchen. Als ihre psychisch labile Nachbarin sie bittet, dabei zu helfen, ihren achtjährigen Sohn Tom aus der Obhut des reichen Großvaters zu befreien, sieht Julia endlich ihre Chance. Sie kidnappt den Jungen auf eigene Faust, um zwei Millionen Dollar von der Familie zu erpressen. Doch die Aktion geht gründlich schief. Mit dem Kind im Schlepptau flieht Julia nach Mexiko, wo die Dinge völlig aus dem Ruder laufen …
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pyXis

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 3. Januar 2006

Beiträge: 1 972 Aktivitäts Punkte: 10 015

Wohnort: pyxis: Sternbild des Südhimmels

5

Samstag, 29. November 2008, 20:07

Der Standfotograf hatte wohl kein besonderes Auge für den YS...
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vobis

Account ist gesperrt

Registrierungsdatum: 27. November 2006

Beiträge: 1 524 Aktivitäts Punkte: 7 885

6

Dienstag, 2. Dezember 2008, 23:44

Ich habe mir den Film nun angesehen und fand ihn überwiegend gut
Allerdings ärgert mich ein wenig, dass er, meiner Meinung nach, künstlich in die Länge gezogen wird, indem eine eigentlich zweite Geschichte hinzugefügt wird, sodass der Film auf eine Laufzeit von ca. 140 Minuten kommt - das wäre so nicht nötig gewesen.
Was als gutes Drama beginnt (Swinton spielt wie immer hervorragend!) endet irgendwie in einen Action-Film.
Spätestens als Julia mit dem Jungen nach Mexiko kommt und in einer Bar unverhohlen damit prahlt, sie wäre eine reiche Frau mit Haus und Pool in L.A. wohnend, wird die weitere Geschichte voraussehbar - es sei denn, der Zuschauer weiß vielleicht nicht, dass Lösegeld-Entführungen ein trauriger Wirtschaftsfaktor dieses Landes ist.
Es ist schon fast unfreiwillig komisch, dass der Junge nun ein zweites mal entführt wird.

Besonders erschreckend im ersten Teil des Films ist, wie Julia völlig brutal übertrieben mit dem Kind umgeht; sie bedroht ihn ständig mit einer Waffe, fesselt ihn, kettet ihn an einer Heizung hinter einem Sofa, gibt ihm Schlaftabletten, um ihn ruhig zu stellen, verfrachtet ihn im Kofferraum wenn sie unterwegs sind. Sie behandelt ihn, als wäre er kein Mensch mit Gefühlen, sondern ein lebloser Gegenstand.
Natürlich weiß man aber, dass sie eine Alkoholikerin und ein, gegen das Leben ankämpfendes, menschliches Wrack ist - krank, zutiefst unfähig, das eigene Leben mit seinen Tiefschlägen zu meistern.
Dann gibt es noch die Versuche, ihr „menschliche“ Züge zu verleihen, indem die Beziehung zu ihrem Entführungsopfer intensiviert wird – der „Gegenstand“ wird nun als fühlender Mensch gesehen, es sollen gar „Muttergefühle“ ausgedrückt werden; dieses wird allerdings so total plötzlich in die Geschichte eingebettet, dass es unglaubwürdig wirkt (Austausch von Zärtlichkeit im Bett) – vielleicht auch, weil diese Intensität im krassen Gegensatz ihres sonstigen Handelns steht.
Zum Ende hin wusste ich nicht wirklich, um es ihr nur noch ums Geld, oder auch um den Jungen, um ihr Leben oder alles zusammen ging.
Also, ein zwar ganz guter Film, aber nicht immer in sich stimmig.
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nzlmbrino

Lebende Foren Legende

Registrierungsdatum: 11. März 2005

Beiträge: 1 289 Aktivitäts Punkte: 6 500

7

Sonntag, 7. Dezember 2008, 06:05

So, so. Ich hab mir den (wie von vobis schon angedeutet, überlangen) Film nun auch mal angeschaut, weil mich die ganzen Berichte in diesem Thread hier doch ein wenig neugierig gemacht haben.

Also, mir hat der Film ebenfalls sehr gut gefallen und ich fand ihn trotz seiner Überlänge eigentlich gar nicht mal so in die Länge gezogen.
Der Film enthält bis zum Schluss eine Menge Wendungen (da wird einem manchmal während dem Gucken regelrecht schwindelig, so viele Wendungen gibt's da), sodass man eben bis dahin nie genau vorhersehen kann, wie denn jetzt nun der Film genau endet (hätte ja im Grunde genommen alles sein können) und er bis zum Schluss interessant bleibt (ich schreibe hier mit Absicht nicht "spannend", weils jetzt nicht so eine nervenzerfetzende Thiller-Spannung ist, aber langweilig ist es auch wieder nicht :tongue: ).

Zu vobis' Ratlosigkeit am Ende seines letzten Beitrags hier (Achtung! Spoiler! ;) ):
Aus meiner Sicht ist es so, dass es Julia bis knapp vor das Ende des Films auch (und vielleicht sogar vor allem) um das Geld, aber auch um den Jungen ging.
Als dann jedoch so ein paar Sachen nicht zum Vorteil für sie verliefen und sie dann so oder so keine große Chance mehr gehabt hätte, an das restliche Geld zu kommen, ohne den Jungen wieder (und vielleicht für immer) zu verlieren, hat sie sich ganz am Ende eben nur noch für das Kind entschieden (und sich schützend vor ihn gestellt; also ihr Leben war in diesem Moment auch eher zweitrangig), um halt nicht noch mehr zu verlieren (denn wenn sie dann auch noch das Kind nicht abgeliefert hätte, was ja nicht mehr gezeigt wird, dann hätte sie ja noch mehr Probleme gehabt).
So war halt "nur" das komplette Geld futsch, worauf sie es ja eigentlich von Anfang an abgesehen hat und was der Grund für diese ganze Aktion war. Also hinsichtlich dessen einfach nur 'n riesen Pech für sie :D
Eigentlich war das Ende somit schon in sich stimmig, wenn man so will (außer man hätte der Hauptfigur sowohl Kind als auch Kohle gegönnt ^^ )

Was ich aber noch bemerkt haben wollte:
Tilda Swinton spielt ihre Rolle hier wirklich außerordentlich gut! Für mich war das alles sehr überzeugend.
Hätte gar nicht von ihr gedacht, dass sie so eine Rolle so gut hinbekommt. Wenn man sie z.B. auf so Award-Verleihungen oder so sieht wirkt sie doch eher immer etwas "etepetete".
Aber in dem Film war die echt ma richtig krass drauf :D Und alle halbelang immer mal stellenweise irgendwo nackig *g*
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Hibiki

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 7. April 2009

Beiträge: 2 230 Aktivitäts Punkte: 11 605

8

Freitag, 22. Oktober 2010, 19:48

Erstausstrahlung!

Free-TV-Premiere: nächsten Freitag, am 29. Oktober auf 3SAT: Julia
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